Die Presse weiß es seit geraumer Zeit wieder zu berichten: Mädchen sind Mädchen und Jungen sind Jungen! Daran könne auch alle Erziehung nichts ändern. Das sagt im Übrigen auch „die Forschung“. Erziehung und Umwelt könnten nämlich nur gestalten, was ihnen die Natur vorgebe. Diese Alltagstheorie der Zweigeschlechtlichkeit – dass es zwei und wirklich nur zwei Geschlechter gibt und alle Personen natürlicherweise einem Geschlecht angehören – hinterfragt der Vortrag als eine „Wahrheit“, die gerade in Zeiten von Krisen aller Art besonders greift.
Eine Reihe des Instituts für Soziologie / Abt. für Theoretische Soziologie und Sozialanalysen der Johannes Kepler Universität Linz in Kooperation mit Linz 2009 Kulturhauptstadt Europas im Rahmen des Kepler Salon
Verantwortlich: B. Aulenbacher, U. Fuchs, S. Keller, M. Ziegler
Bibliografie: