Die wirtschaftlich-politische Situation der Jugend ist heute eine andere als noch vor zehn Jahren. Mit der Globalisierung und steigenden Komplexität unseres Lebensumfeldes geht auch eine Verunsicherung einher. Doch bedeutet diese auch, dass sich die Jugend politisch zurückzieht und passiver wird? Oder ist mit dem Einfluss von Internet und digitalen Medien womöglich genau das Gegenteil der Fall? Interessant ist dabei auch die Frage, ob sich vor diesem Hintergrund die Bedeutung von Familie und Freunden – und damit unter Umständen die gesamte Einstellung zu gesellschaftlich-sozialen Konstrukten – verändert. Mit welchen Werten und Inhalten kann die Politik die Jugend erreichen und ansprechen?